Parkinson Paten
Gerade wenn ein Verdacht auf Morbus Parkinson besteht oder in der Zeit nach dem Erhalt der Diagnose, suchen viele Betroffene Kontakt zu anderen Betroffenen. Der Austausch, die Unterstützung oder einfach nur ein offenes Ohr für bestimmte Anliegen können helfen, den Blick wieder nach vorne zu richten und neuen Mut zu fassen.
Und wenn man den Schritt zu einem persönlichen Treffen einer Selbsthilfegruppe (noch nicht) wagen möchte, bietet sich der Erstkontakt zu unserem Parkinson Paten an.
Sven
Hallo, ich bin Sven und leite die Selbsthilfegruppe Schwabach. Du hast die Diagnose frisch bekommen und tausend Fragen treiben dich jetzt um? Dann bist Du genau bei mir richtig ich stehe dir, soweit ich kann, mit Rat und Tat zur Seite
Chris
Bei mir bist du an der richtigen Stelle wenn du Informationen und Beratung zu den Themen medizinische und berufliche Rehabilitation, Schwerbehinderung, Behördenangelegenheiten und Therapiemöglichkeiten benötigst. Mein Wohnsitz ist in Hamburg und durch Teilnahme an Studien und Workshops verfüge ich besonders im norddeutschen Raum über ein gut funktionierendes Netzwerk.
Martha
Ein herzliches Hallo aus Wien! Mein Name ist Martha und ich bin Angehörige eines an Parkinson erkrankten Mannes. Die Angehörigenarbeit mit ihren ganz eigenen Themen und Bedürfnissen liegt mir sehr am Herzen. Bist du selbst Angehörige(r) und suchst nach Austausch? Dann melde dich gern bei mir.
Sabine
Du magst die ganze Bürokratie nicht? Zudem hast du mit der Diagnose genug zu kämpfen? Durch jahrelange Tätigkeit im öffentlichen Dienst kenne ich mich mit Behörden und Vordrucken aus und kann dich da gut unterstützen. Auch wenn du ein offenes Ohr oder jemanden zum reden brauchst kannst, du dich gern bei mir melden. Ich komme aus Dormagen und lebe nach dem Motto “Kopf in den Sand hat sowieso keinen Zweck!“
Katrin
Ich bin in Wien ansässig und wenn du mal down bist und nicht weiter weißt, kannst du dich gerne an mich wenden. Eine positive Lebenseinstellung halte ich auch bei unserer Krankheit für sehr wichtig. Ich habe immer ein offenes Ohr für dich.
Ulrike
Ich bin Ulrike aus Meckenheim bei Bonn und bin gelernte Krankenschwester mit 40-jähriger Berufserfahrung. Mit der Diagnose Parkinson muss man erstmal klar kommen und hat damit genug zu tun. Wenn du ein offenes Ohr brauchst bin ich da! Im Bereich Pflege kenne ich mich besonders gut aus.
Sylvie
Ich bin Sylvie aus Kaltenkirchen. An mich kannst du dich wenden, wenn du mit der Diagnose Parkinson zwar erstmal überfordert bist, aber auch froh, endlich zu wissen was eigentlich mit dir los ist. Ich gebe gern meine Erfahrungen mit Ärzten und Behörden weiter und habe ein offenes Ohr für deine Fragen wie das Leben jetzt weitergeht. Denn man stirbt nicht an Parkinson, sondern (noch) mit Parkinson!
Claudia
Du suchst Anregungen und Unterstützung dabei, dich mehr zu bewegen? Dann bist du bei mir genau richtig! Ich gebe dir gern Unterstützung deinen Weg zu finden, um dich mit Spaß und Freude mehr zu bewegen und so den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Aber auch bei Behördenangelegenheiten kannst du dich gerne an mich wenden.
Katharina
Ich wohne in der Nähe von Bielefeld und habe 2015 im Alter von 34 Jahren die Diagnose Parkinson erhalten. Ich bin Mutter von zwei Kindern, die ich durchs Leben begleiten darf. Mein zweites Kind habe ich bewusst nach der Diagnose bekommen. Du hast Fragen zum Thema Schwangerschaft trotz Diagnose Parkinson oder junge Eltern mit Parkinson? Dann melde dich gern bei mir, ich unterstütze dich gern deinen Weg zu finden!
Sophia
Ich lebe mit meiner Familie in Niederösterreich, liebe die Bewegung in der Natur und bin selbstständige Supervisorin. Die Erkrankung hat mir viele neue Türen geöffnet. Neue Menschen habe ich kennengelernt und meine kreative Seite entdeckt, sogar mit dem Klettern habe ich wieder angefangen. Du kannst dich mit deinen Themen gern an mich wenden, besonders mit den Themen Selbstfürsorge, Lebensgestaltung und die Krise als Chance nutzen. Aber auch mit Fragen zum Leben mit Kindern und in der Partnerschaft sowie Parkinson und Arbeit bist du bei mir richtig.
Andree
Ich bin Andree, betroffen aber nicht erkrankt. Mein bester Freund ist an Parkinson erkrankt und ich unterstütze ihn wo ich kann und setze mich intensiv mit dem Thema Parkinson auseinander, um die Krankheit zu verstehen. Mein Wissen teile ich gern mit dir, melde dich gern bei mir.
Andreas
An Aschermittwoch 2020 begann meine rechte Hand zu zittern… ich, der Jeck und Sportler hatte Parkinson! Herrje, was (t)nun? Ich lebe mein Leben weiter! Genieße die Großstadt Köln und die Ruhe in der Eifel. Und treibe viel Sport, um möglichst lange beweglich zu bleiben. Bei mir findest Du ein positives, offenes Ohr. Erfahrungen im Umgang mit Parkinson im täglichen Leben und Tipps zum Thema Sport (und für die Motivation dazu). Ich gehe sehr offensiv mit der Krankheit um. Wenn Du mich kennenlernen möchtest, melde dich gern bei mir.
Britta
Britta
info@parkinsonpate.org
Hallo, ich habe 2020 die Diagnose Parkinson erhalten. Ich glaube fest daran, dass es neben der Schulmedizin eine Menge anderer Möglichkeiten zur Unterstützung und vielleicht auch mehr gibt. Deswegen suche und probiere ich ständig neue Dinge. Weiterhin ist es meine Überzeugung, dass wir nur dann eine Chance auf Heilung haben, wenn wir nach außen gehen und „laut“ werden. Parkinson ist keine „alte Männerkrankheit“! Wenn du etwas zum Thema alternative Medizin erfahren möchtest, melde dich gern bei mir.
Bea
Hallo, ich bin Bea aus Zürich. Die Diagnose Parkinson habe ich 2018 erhalten, was für mich zunächst ein großer Schock war. Als Dipl. Pflegefachfrau habe ich vor ca. 25 Jahren Menschen mit Parkinson gepflegt. Ich glaubte zuerst nicht, dass es möglich ist so jung, mit 54 Jahren, Parkinson zu haben. Schnell erkannte ich jedoch, dass es schon viel jüngere Erkrankte gibt. Aber zum Glück war ich schon immer ein Mensch mit einer positiven Lebenseinstellung und habe mich bereits früher mit der Glücksforschung befasst. Ich konnte mir sehr rasch Hilfe holen! Wenn du etwas über Parkinson, die Sympthome oder den möglichen Verlauf wissen möchtest, bist du bei mir genau richtig. Ich freue mich auf dich!
Angela
Hallo, ich bin Angela und komme aus Zug in der Schweiz. Die Diagnose Parkinson habe ich 2021 erhalten. Die ersten Sympthome, wie z.B. der Tremor im Bein, habe ich schon 2019 bemerkt. Aber der Parkinson hat mir auch Türen geöffnet. Ich genieße die Zeit mit kreativen Dingen und bin 2022 einen Pilgerweg gewandert, und das ganz allein! Diese Erfahrung möchte ich nicht missen und ich habe teilweise die Krankheit vergessen, habe viel innegehalten und konnte gut reflektieren. Du möchtest auch einen Pilgerweg wandern oder hast auch andere Fragen, dann melde dich gern bei mir. Wichtig ist, dass man nicht aufgibt. Manchmal muss man sich durchbeißen!
info@parkinsonpate.org
Hallo, ich bin Melanie und wohne im Landkreis Hameln-Pyrmont. Als ich die Diagnose Parkinson im Alter von 38 Jahren erhielt, war ich sehr froh, dass mir andere Betroffene zur Seite standen und viel Ängste nehmen und Fragen beantworten konnten. Nun habe ich meinen eigenen Weg gefunden mit der Erkrankung umzugehen und würde mich freuen, dich auf deinem Weg ein Stück zu begleiten. Ich bin der festen Überzeugung, dass die innere Einstellung den Krankheitsverlauf beeinflussen kann. Melde dich gern mit deinen Fragen bei mir.
Silvia
Ich bin Silvia und komme aus Dilliken in der Schweiz. Nach meiner Diagnose ist mir Bewegung und Sport für mich sehr wichtig. Vor allem Mountainbiking und Tischtennis stehen bei mir ganz oben auf der Liste. Aber auch reisen rund um den Globus gehören zu meinen Aktivitäten. Du hast Fragen zum Thema Parkinson dann schreibe mir einfach eine Mail.
Michael
Rund 40% meiner Lebenszeit begleiteten mich Symptome der Parkinsonkrankheit. Die Diagnose bekam ich im Alter von 41 Jahren. Es folgten Schock, Furcht vor Arbeitsplatzverlust, zähe Antragsverfahren, chronischer Frust, ungewollte Medikamentenwirkungen, Überforderung und Erschöpfung – aber auch Vaterschaft, Hausbau, Umzug und andere Dinge, die nichts mit dem Parkinson zu tun haben. Dann entdeckte ich vor 5 Jahren die ayurvedische Medizin, die mir eine neue ganzheitliche Sichtweise auf die Krankheit und auf mich selbst eröffnete. Ebenso verbesserten sich die Symptome, was mich darin bestärkte weiterhin neugierig zu bleiben und offen zu sein gegenüber anderen alternativen Behandlungsansätzen. Ich wohne in Köln, bin 57 Jahre alt und kann Dir bei den vielen Fragen, die man als Neuerkrankte(r) hat, vielleicht ein gutes Stück weiterhelfen.